Im ost-indischen Bundesstaat Bihar kam es in der letzten Augustwoche aufgrund von extrem schweren Regenfällen in der Monsunzeit zu dramatischen Überschwemmungen.
Besonders kritisch ist die Lage entlang des Flusses Kosi. Die Dämme sind gebrochen, der Fluss hat darüber hinaus die Flussrichtung geändert und führt nun zu schwersten Überschwemmungen in den Distrikten Supaul, Ariaria, Madhepura, Saharsa, Purnia, Katihar and Khagari.
Derzeit wird die Zahl der Betroffenen auf 3,5 Millionen geschätzt, eine Million Menschen mussten das Gebiet verlassen.
Die Caritas versorgt, auch mit Unterstützung aus Österreich, 45.000 Familien mit Nahrungsmittel, Kochutensilien, Kleidung und Decken. Für vertriebene Familien stellt sie außerdem Notunterkünfte zur Verfügung. ExpertInnen der deutschen und der amerikanischen Caritas unterstützen die Hilfsteams der Caritas Indien.
In den vom Hochwasser am schlimmsten betroffenen Gemeinden errichtet die Caritas temporäre Gesundheitszentren. Hier betreut medizinisches Personal, das auch aus Bangalore und Patna anreist, die Menschen vor Ort. 25
TechnikerInnen der Partnerorganisation AFPRO kümmern sich um Trinkwasseranlagen und sanitäre Einrichtungen, die durch die Fluten weitestgehend zerstört wurden. Während der nächsten drei bis vier Monate verteilt die Caritas Nahrungsmittel in den von der Regierung errichteten Nothilfecamps.
Bitte helfen Sie den Flutopfern in Indien mit Ihrer Spende.
Caritas-Spendenkonto:
PSK 7.700 004, BLZ 60.000, Kennwort: Hochwasser Indien
RLB 1.245.000, BLZ 34.000 Kennwort: Hochwaser Indien
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