Burma: Hilfe aus Österreich dringend notwendig

Bei dem verheerenden Zyklon "Nargis" in Myanmar/Burma Anfang Mai sind bisher 78.000 Menschen umgekommen, rund 56.000werden noch vermisst und 2,5 Millionen Menschen brauchen Hilfe. Das verwüstete Gebiet hat die Größe Österreichs.

Die Partnerorganisationen der Caritas versorgen in Burma inzwischen 200.000 Katastrophenopfer mit dem Lebensnotwendigsten. Sabine Wartha, Leiterin der Caritas-Katastrophenhilfe, „Unsere lokalen  Partnerorganisationen kaufen vor Ort ein - nicht ganz Burma ist zerstört - und die MitarbeiterInnen bringen das Essen und die Hygieneartikel per Boot in die entlegenen Gebiete. Hilfe ist möglich, auch wenn sie schwierig ist.“

Die MitarbeiterInnen vor Ort – viele von Ihnen helfen ehrenamtlich – sind unermüdlich in Dauereinsatz. „Wir sind fast Tag und Nacht unterwegs zu den Menschen,“ berichtet ein Helfer aus Burma, „eigentlich können wir alle schon nicht mehr, aber der Gedanke noch mehr Menschenleben retten zu können, treibt uns an.“

Ein medizinisches Notfallteam leistet erste Hilfe und versorgt die Menschen unter anderem mit Mullkompressen, Wundsalben, Antibiotika und Schmerzmitteln. Mit den derzeit zur Verfügung stehenden medizinischen Hilfsmitteln kann jedoch nur ein Teil der Verletzten behandelt werden. Viele Menschen warten nach wie vor auf medizinische Versorgung. Kinder sind eine wichtige Zielgruppe der Caritas. Derzeit kümmern sich ausgebildete Lehrer in fünf Schulen in Pathein um die Kinder. Es ist geplant, diesbezügliche Aktivitäten auf weitere Dörfer auszuweiten.

Bitte lassen Sie unsere Helfer und Helferinnen in Burma nicht in Stich. Helfen Sie mit Ihrer Spende!

Ihre Hilfe ist jetzt dringend notwendig.

Spendenkonto:
PSK 7.700.004, BLZ 60.000. Kennwort: Myanmar/Burma
RLB 1.245.000, BLZ 34.000 Kennwort: Myanmar/Burma

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