Prälat-Leopold-Ungar-JournalistInnenpreis 2007 ausgeschrieben

Mit einer Preissumme von 15.000 Euro ist der Prälat-Leopold-Ungar-JournalistInnenpreis der höchstdotierte Medienpreis in Österreich. Die Auszeichnung wird seit 2004 für sozial engagierten Journalismus vergeben. Bewerbungen sind ab sofort bis 1. September möglich. Die Verleihung des Preises findet Ende November anlässlich des Elisabeth-Sonntags statt.

„Der Prälat-Leopold-Ungar-JournalistInnenpreis würdigt Medienschaffende, die durch ihre Arbeit zeigen: der Mensch muss im Mittelpunkt stehen. Subsidiarität, Solidarität und Selbstbestimmung, drei Grundpfeiler der Idee von Friedrich Wilhelm Raiffeisen, sind wesentliche Faktoren für eine lebenswerte und menschengerechte Gesellschaft. JournalistInnen können durch ihre Arbeit dazu beitragen, dass eine Klima besteht in dem Menschen einen Beitrag zur Verbesserung von sozialen Rahmenbedingungen leisten können. Diese Arbeit gilt es zu fördern“, begründet Aufsichtsratsvorsitzender Christian Konrad das Engagement der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien für diesen Preis.

Und Caritasdirektor Michael Landau ergänzt: „Ich halte den Preis für etwas Besonderes im Sinne des Namensgebers Prälat Leopold Ungar, der nie den einfachen Weg gegangen ist, sondern der vielfach unbequem war und auch angeeckt ist. Und genau das gehört meines Erachtens auch zur Arbeit guter Journalisten, dass  sie den Mut haben, anzuecken, auch unangenehme Wahrheiten auszusprechen und im besten Sinn des Wortes anwaltschaftlich zu sein. Diesen Mut wollen wir mit dem Prälat-Leopold-Ungar-JournalistInnenpreis auszeichnen.“

Die bisherigen PreisträgerInnen

2004: Florian Klenk (Falter), Ed Moschitz (ORF, Am Schauplatz) und Regina Strassegger (ORF)
2005: Teresa Arrieta (Ö1, Journal Panorama), Wolfgang Machreich (Die Furche) und Andrea Puschl (ORF, Thema)
2006: Dorothee Frank (Ö1), Nina Horaczek (Falter), Cornelia Krebs (Ö1), Georg Motylewicz und Christian Schüller (ORF bzw. Bayern Alpha)

Die Ausschreibung und das Einreichformular finden Interessierte unter www.caritas-wien.at zum Download.

Rückfragehinweis: Mag.a Doris Becker, Pressesprecherin Caritas der Erzdiözese Wien, 
Tel.: (01) 87812 - 221