2,6 Millionen Menschen brauchen ihre Hilfe

Fast zwei Wochen nach dem Zyklon "Sidr" sind in Bangladesch UN-Angaben zufolge immer noch 2,6 Millionen Menschen auf Hilfe angewiesen. Mehr als 7 Millionen Menschen sind insgesamt von dem verheerenden Sturm betroffen. Demnach starben 3.243 Menschen, 880 werden vermisst und fast 35.000 verletzt. Dramatisch sind auch die Verwüstungen, die der Sturm mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 240 Stundenkilometer angerichtet hat. Mehr als eine Million Häuser sind beschädigt, fast 370.000 davon zerstört.

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Caritas-HelferInnen verteilen neben Trinkwasser und Nahrung auch Startpakete (Decken, Moskitonetze, Küchenutensilien...) an die Betroffenen. Doch das kann nur eine vorübergehende Lösung sind, die Menschen brauchen wieder ein Dach über dem Kopf. Aus diesem Grund hilft die Caritas den Menschen in Bangladesch, indem sie das Baumaterial für einfache Hütten zur Verfügung stellt. „Das Grundgerüst wird aus Betonpfeilern bestehen, die tief in die Erde versenkt werden, damit sie den nächsten Wirbelsturm überstehen. Dazwischen kommen Bambusstützen und das Ganze wird mit Bambusmatten gefüllt. Als Dach ist Wellblech vorgesehen“, so Thomas Preindl, Katastrophenhilfechef der Caritas Österreich. Der Tiroler unterstützt seit einer Woche das lokale Caritas-Team bei den Hilfsmaßnahmen im südlichen Bezirk Kalapara.

Die Kosten für so eine einfache Hütte werden rund 450 Euro betragen. „Ohne Hilfe werden es viele Menschen nicht schaffen, sich wieder eine Existenz aufzubauen. Die meisten haben ihr gesamtes Hab und Gut verloren“, berichtet der Caritas-Helfer Preindl. Bitte helfen Sie den Menschen beim Wiederaufbau!

Caritas-Spendenkonto für die Opfer des Wirbelsturms Sidr:
PSK 7.700 004, BLZ 60.000, Kennwort: Wirbelsturm Bangladesch
Eine einfache Hütte für eine Familie kostet 450 Euro. Ein Startpaket für den Haushalt kostet 25 Euro.

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