„Im Landesinneren kehrt nun wieder die Normalität ein, aber an den Küstenstreifen bleibt die Lage dramatisch. Dort ist vielfach wirklich alles zerstört“, berichtet Thomas Preindl von der Situation in Bangladesch nach dem Wirbelsturm Sidr.
Der Leiter der Katastrophenhilfe der Caritas Österreich ist soeben aus dem Katastrophengebiet zurückgekehrt. Auch wenn die Verzweiflung der betroffenen Menschen groß und die Schäden nach dem Sturm enorm seien, sei es immer wieder auch schön zu erleben, wie die Hilfe greift, sagt der Tiroler: „Die Caritas Bangladesch ist sehr gut organisiert. Die Katastrophen- vorsorgeprogramme haben dazu beigetragen, dass die HelferInnen sofort wussten, was zu tun ist und gleich reagiert haben. Und die Schutzbauten der Caritas haben tausende Menschenleben gerettet.“
Die Nothilfe der Caritas für rund 23.500 Familien - Essenspakete und Startpakete mit Decken, Hygieneartikeln, Kochuntensilien usw. - wird noch viele Wochen nötig sein, sagt der erfahrene Logistiker und Wiederaufbau-Experte Preindl. Auch die Weichen für den Wiederaufbau sind bereits gestellt.
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Caritas-Spendenkonto für die Opfer des Wirbelsturms Sidr:
PSK 7.700 004, BLZ 60.000, Kennwort: Wirbelsturm Bangladesch
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